Schnell erklärt: Was sind Plugins?
WordPress-Plugins sind „Erweiterungen“:
Diese kleinen Zusatzprogramme sind wie Bausteine die deine Website formen, sie verschönern, verbessern, interessanter gestalten und benutzerfreundlicher machen. Sie ermöglichen weitere Funktionen, die vorher nicht da waren. Stell sie dir wie Apps auf deinem Smartphone vor. Das Theme umfasst den gestalterischen Part deiner Seite – es bildet das Layout. Mit Plugins kannst du dieses aber noch zusätzlich aufwerten. Und das ganz ohne programmieren zu müssen…
In deinem Dashboard findest du einen eigenen Bereich für sie. Das WordPress-Plugin-Verzeichnis beinhaltet im Moment über 59.000 davon, aber natürlich kann man Plugins auch hochladen (Siehe ganz oben: Plugin hochladen).
Hier stelle ich dir 3 beliebte und äußerst sinnvolle Plugins vor:
Contact Form 7
Mit über 5 Millionen Downloads gehört es wohl zu den begehrtesten Plugins. Contact Form 7 ist ein sehr einfach zu bedienendes Kontaktformular welches nach der Installation und Aktivierung sofort in deinem Dashboard-Verzeichnis auftaucht. Hier kannst du dann alle Einstellungen konfigurieren und anschließend überall auf deiner Website mittels Shortcode einfügen. Oder aber du fügst es mittels Blog-Editor hinzu. Gehe einfach auf das Pluszeichen links oben. Das blaue Icon sollte dir sofort ins Auge springen…
UpdraftPlus – Sichern/Wiederherstellen
Ein wirklich wichtiges Plugin. Da WordPress selbst keine eingebaute Backup Lösung enthält, empfiehlt es sich ein derartiges Plugin zu installieren. Eins der beliebtesten ist UpdraftPlus. Unter Einstellungen kannst du dieses Plugin konfigurieren. Wähle einen Online-Speicher und erstelle einen Sicherungszeitplan. Backups können aber auch jederzeit manuell erstellt werden. UpdraftPlus speichert deine Plugins, das Design, Uploads, Themes und andere Verzeichnisse. Es kann dir besonders beim Wechseln deines Hosting Providers nützliche Dienste erweisen.
Real Cookie Banner
Seit es die DSGVO in der jetzigen Form gibt, ist es verpflichtend deine Leser über die Nutzung von Cookies zu informieren. Dieser Cookie Banner bietet einen großen Funktionsumfang Die Bedienung ist jedoch kinderleicht.
Zusammenfassend kann man also sagen:
Plugins ermöglichen es dir deine Website individueller zu gestalten, sie helfen dir deine SEO und deinen Workflow zu verbessern, einen Webshop einzurichten, eine Datenschutzseite zu erstellen, usw. Aber dennoch gilt es eine Faustregel zu beachten:
So viele wie nötig – So wenig wie möglich!
Theoretisch gibt es kein Limit für die Anzahl an WordPress-Plugins, man sagt jedoch, dass es sinnvoll ist, so wenig wie möglich zu installieren. Wenn du zu viele Plugins hast, kann sich die Ladezeit deiner Website verlangsamen oder aber sie stürzt komplett ab. Mögliche Ursache können sein: Zwei oder mehrere Plugins sind untereinander inkompatibel. Oder aber, eins deiner Plugins ist schlichtweg veraltet. Deshalb empfiehlt es sich auch, seine Plugins regelmäßig zu warten und zu aktualisieren. Davor solltest du aber unbedingt ans Backup (mit UpdraftPlus) denken 😉
Ich bin Nicole und habe mein Lifestyle-Blogazin 2016 gegründet. Seitdem habe ich schon diverse Webseiten auf Basis von WordPress erstellt und bin mit so einigen Tricks, aber auch Tücken vertraut
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