Am Freitag beim Pre-Opening vom „Dogdays of Summer Pop-Up-Store“ gab´s allen Grund zu feiern. Die Mädels haben es endlich geschafft, ihren eigenen Offline-Store zu eröffnen. In der Kaiserfeldgasse 22 lassen sie ab Montag bis Ende des Jahres die Herzen von Vintage-Liebhabern höher schlagen. Normalerweise gehen Geschäfte ja online, in diesem Fall ist es aber andersrum. Clarissa Kober, Diana Ranegger und Johanna Kohlenberger waren schon sehr lange auf der Suche nach einem geeigneten Geschäftslokal in Graz. Nun haben sie es dank der Tante von Johannas Mitbewohnerin, der Immobilienfachfrau Edith Strohmaier, gefunden. Diese stellte ihnen ihr ohnedies nur sporadisch genutztes Büro für den Zeitraum vom 11.11. bis zum 30.12. zur Verfügung. Die Kunden erwartet nun liebevoll ausgewählte Vintage-Kleidung, von der klassischen Levis 501 Jeans, über 80er Jahre Sweater bis hin zu Fransenlederjacken…
Beim Pre-Opening empfingen die drei ihre Gäste mit den Klängen des DJane-Duos Saraieva aus Ljubljana. Gereicht wurden vegane Häppchen, Eule Bier, Omis Apfelstrudel und Sekt. Die Stimmung war ausgelassen. So plauderten die Mädels auch ihre eigenen Fashion-Fauxpas aus. Clarissa gestand zum Beispiel, einmal eine Emo-Phase durchlaufen zu haben. Das läge aber weit zurück. Nunja, weit zurück ist bekanntlich relativ, so waren die beiden, als sie vor zwei Jahren den Online-Shop www.dogdaysofsummer.at ins Leben riefen, erst 19 Jahre alt. Diana sollte im Zuge ihres Studiums einen Webshop programmieren und da haben sie sich kurzum dazu entschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen und ihr eigenes Business zu gründen. Ihr Studium führte die beiden Pischelsdorferinnen, die sich übrigens seit dem Kindergarten kennen, auch nach Graz. An der FH Joanneum studieren die beiden Informations- und Kommunikationsdesign, wobei Diana gerade ihren Master in Mediendesign absolviert. Johanna kam erst im Jänner dieses Jahres ins Team. Die 24-Jährige führte erst einen eigenen Store namens JOKO. Da dieser aber nach nur wenigen Wochen geschlossen werden musste, gesellte sie sich zu den anderen beiden. Die gebürtige Starnbergerin hilft nun tatkräftig mit, das Label zu pushen. „Das ist gut so“, meint Diana. „Wir brauchen so viel Unterstützung wie möglich. Außerdem, je mehr Wohnungen, desto mehr Stauraum und Waschmaschinen“, lacht sie. Das gesamte Sortiment konnte nämlich bei der Eröffnungsfeier noch gar nicht bestaunt werden. Viel zu umfangreich sind die Fundstücke, die die drei die letzten Jahre angehäuft haben. Man darf also gespannt sein, welche Unikate uns die kommenden Wochen im Store noch erwarten…
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