Update (8.10.2016)
Das Vögelchen ist gelandet
…und das, nach nur einem Monat Vorlaufzeit! Denn so lange hatte Barbara Musek Zeit, sich ihr Nest so heimelig wie möglich zu gestalten. Und der Umbau ist ihr geglückt! Vor kurzem hatte ich nicht nur die Ehre bei der Eröffnungsfeier des Lokals dabei zu sein, nein ich hatte auch die große Ehre die liebe Manuela Pucher (Testesser) bei ihrem ersten Testessen in der Amsel zu begleiten. Da ein Grazermadl, so gern es auch schlemmt, eher weniger als Restauranttesterin geeignet ist, lade ich euch ein, den umfangreichen Bericht dazu auf Manuelas Blog nachzulesen (hier). Ich hab euch hier dennoch einiges an Bildmaterial zusammengestellt und kann der Wirtin nur zustimmen: Guter Geschmack ist tatsächlich hausgemacht!
Bericht vom 10.09.2016
Bald fliegt den Grazern ein neues Szenelokal zu…
Graz hat GENUSS-technisch ja schon einiges zu bieten. Bei uns befinden sich etliche Lokale in nationalem und internationalem Stil und nun gesellt sich zu dieser umfangreichen und kunterbunten Vielfalt auch noch ein neues Lokal hinzu: Ab 4. Oktober 2016 eröffnet die Brasserie und Bar – Die Amsel und löst somit, in der Korösistraße 10, das altbekannte Restaurant Luttenberger ab. Während Barbara Musek – so der Name der künftigen Szene-Wirtin – noch mitten im Umbaustress steckt, durfte s´Grazermadl bereits einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die gebürtige Bad Ausseerin hat mir dabei erzählt, was ihre Gäste künftig bei ihr erwarten dürfen.
In nur wenigen Wochen sollen die Pforten der Brasserie öffnen und Barbara Musek, die bereits auf eine jahrzehntelange Erfahrung als Gastronomin und Bar-Chefin zurückblicken kann, weiß genau, auf was es für sie in einem guten Lokal ankommt. So setzt sie auf Regionalität und hochwertige Grundzutaten. Ihre Fische wird sie zum Beispiel aus dem Grundlsee beziehen, die Sirupe aus Kräutern (Lavendel, Thymian, Salbei, etc.) für ihre Cocktails werden von ihren Eltern eingekocht und ihre Säfte holt sie vom Bauern. Ihr Lokal soll einfach ehrlich, gemütlich und cool sein, meint sie. Außerdem war es ihr von Anfang an wichtig, auch den Betrieb ihres Vorgängers kennenzulernen. Bevor das Restaurant Luttenberger schloss, half sie daher für einige Zeit mit und lernte so, die Küche sowie die Stammkundschaft des ehemaligen Inhabers kennen. Von Chef-Koch Andras, der bereits auf einer Privatyacht tätig war und der über ein sehr umfangreiches Gerichte-Repertoire verfügt, war sie besonders angetan. Andreas wird auch künftig hier als Chef-Koch arbeiten, sagt sie. Ihm zur Seite stellt sie Sous-Chef Andreas. Der ehemalige HTLer hat sich nämlich erst Mitte zwanzig im Weitzer zum Koch umschulen lassen und konnte zuletzt als Koch in der Scherbe punkten. Er hat einfach eine Leidenschaft fürs Kochen und die beiden ergänzen sich prima, und das nicht nur namentlich, schwärmt sie. Ausschlaggebend für die Wahl dieser Location war übrigens der riesige Gastgarten. Diesen möchte sie kommendes Jahr umgestalten. Hier sollen dann Kräuterbeete, Lampions und Hollywoodschaukeln für eine heimelige Atmosphäre sorgen. Und hier nisten auch die Namensgeber der Brasserie – nämlich die Amseln. Derzeit, fährt die Dreiunddreißigjährige fort, gibt es im Inneren aber noch genug zu tun. So werden im Moment gerade die Böden und die Wände renoviert. Diese bleiben zurückhaltend weiß, während der übrige Raum durch viel Holz für eine gemütliche Umgebung sorgen soll. Dem Barbereich hat sich daher die Firma Rost und Späne angenommen, die Bilder an den Wänden werden von ihrer Schwester Marianne Musek illustriert und die Lampenschirme, die an Vogelkäfige anmuten, fertigt Industriedesigner Sebastian Quiroz an. Ansonsten sorgen der sanfte Fliederton und das kräftige Gelb für eine unaufdringliche aber mädchenhafte Verspieltheit. Die Speisekarte wird im Übrigen eher überschaubar bleiben. In der Amsel werden maximal 12 Gerichte angeboten, die sich alle 3 Wochen abwechseln werden. Dazu kredenzt die geschulte Cocktail-Mixerin dann ihre passenden Drinks mit den selbst hergestellten Sirupen. Es wird viel eingekocht, geschmort und gegart, sagt die Wirtin. Wer hier auf Frittiertes zu Dumpingpreisen setzt, wird leider hungrig nach Hause gehen. Man darf sich also freuen, wenn sich im Herbst eine Amsel ins heimische Nest gesellt. Ich jedenfalls bin schon sehr gespannt und werde euch mit den Bildern der Eröffnung erfreuen.
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