Griaß enk…
S Grazermadl hats tatsächlich mal geschafft aus der eigenen Heimat auszubrechen und eine andere Stadt zu bereisen. Das an sich, ist nun nichts Großes, aber ich freute mich trotzdem wie verrückt. Endlich schaffte ich es, nach über 7 Jahren Freundschaft, mein Inns[ch]bruck[h]-Girl zu besuchen. Die liebe Rini war dann auch so lieb und hat mich ein paar Tage bei sich aufgenommen. Übernachtungstipps gibts hier also leider keine. Aber, meine Tirolerin hat mich durch ihre schöne Stadt begleitet und mir dabei den einen oder anderen Insider-Geheimtipp gezeigt. Daran lass ich euch nun teilhaben. Fakt ist, die Innsbrucker haben da so einige Lokale und Shops die wir in Graz auch ganz gut gebrauchen könnten…
Erstmal: Innsbruck scheint so viel bunter als Graz. Und ne, es ist nicht weil die Luft so viel reiner, die Sicht klarer und das Gehirn besser durchblutet ist, es ist schon so, dass hier viele bunte Häuslein das Stadtbild verschönen. Und dann noch der blaugrüne Inn dazu. Da kann die braune Mur nun so gar nicht mithalten. Und apropos mithalten….
…da hält kein Grazer Burrito mit. Die „Eselchen“ in der Machete habens faustdick hinter den Ohren. Das Motto des Lokals ist immerhin:
„Keep it simple
Wir beschränken uns auf das Wesentliche.
Wir machen das, was wir auch wirklich gut können. Burritos.“
Im Kartell kannst du dann nach Lust und Laune deinen Burrito gestalten und in angenhmer Atmosphäre und bei guter Musik dein Essen genießen. PS: Nach so nem Teilchen brauchste den restlichen Tag nichts mehr. Da biste tatsächlich „pappsatt“. Und zufrieden. Vor allem zufrieden.
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„Im Shop direkt am Wiltener Platzl in der Innsbrucker Leopoldstraße trifft sich die lokale Szene nicht nur zum Shoppen,sondern am Barbereich auch auf einen Drink um die neuesten Trends zu besprechen.“
.„Robo bringt dir Fast Slowfood. Internationale,neue Gerichte mit möglichst regionalen Zutaten,mit Liebe gekocht und vorbereitet.“
Das Robo wurde Ende 2015 vom leidenschaftlichen Hobbykoch Robert Oberzaucher eröffnet. Seitdem werden dort täglich zwei Menüs zubereitet (eins ist immer vegetarisch). Den täglichen Menüplan findet ihr HIER auf Facebook. Besonders liebenswert ist auch, dass die ganze Familie im Betrieb mithilft. Unser Menü an diesem Tag: Tacos mit Faschiertem vom Tiroler Jungrind oder Zucchini Bohnen Hirse. Mit Tomaten-Zwiebelsalsa und Chipotle Limettensauce. Einfach genial hmmm!!!!
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„Robo kocht für dich und deine Freunde in der offenen Küche. Große Geschmäcker ohne viele Regeln im coolen Ambiente. Unkompliziert wie ich selbst und inspiriert von Streetfood auf der ganzen Welt.“
.Gut gestärkt gings dann weiter ins Nowhere. Hier gibt es einen coolen Mix aus internationalen Labels, sowie Second Hand und Vintage Teilen. Vor einigen Jahren hat es das junge Label geschafft, mit Sprüchen wie „Es keat oanfach viel mehr gschmust“, „mehr schmusen, weniger stressen“ oder „Jung, schön & erfolglos“ bis über die Innsbrucker Grenzen hinaus bekannt zu werden. Seit geraumer Zeit kann man die bedruckten Stoffbeutel sowie Shirts nun nicht mehr nur online, sondern auch im Shop in der Anichstraße erwerben.
Dank dem Store, wurde jetzt auch meine Leidenschaft für die knallbunte und freche Mode von Lazy Oaf geweckt. Meine neueste Errungenschaft musste natürlich gleich am nächsten Tag ausgeführt werden. Und es bleibt sicher nicht das letzte Teil dieses Labels…
Und weil Sightseeing echt hungrig macht, klang Irinas nächster Vorschlag schon mal seeeehr verlockend. Inmitten der Innbrucker Altstadt erwartet Strudelliebhaber, und alle die es noch werden wollen, das kleine, aber feine Strudel-Café Kröll. Immerhin werben diese mit der größten Strudelauswahl der Stadt. Und ich glaub, da haben sie recht. Wahnsinn. Ich muss gestehen, dass ich vom herkömmlichen Apfel- oder Topfenstrudel ja schon recht überfressen bin, aber hier wurde auch mein Heißhunger auf diese traditionell österreichische Speise wieder entfacht. Hier erwarten euch die ausgefallensten Kreationen an süßen sowie herzhaften Strudeln. Meine Wahl fiel übrigens auf einen mit Erdbeer-Rhabarber-Füllung…
Das Goldene Dachl ist ein Gebäude mit spätgotischem Prunkerker in der Innsbrucker Altstadt und gilt als Wahrzeichen der Stadt. In der Confiserie R. Rajsigl kann man sich sein goldenes Dachl als Schoki mit nach Hause nehmen.
Der letzte Touri-Tag begann dann mit einem opulenten Frühstück im Breakfast Club. (Geiler Film übrigens <3, aber meine Leidenschaft für die Filme der 80er und 90er erläuter ich vielleicht mal in einem anderen Beitrag…if you want)
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„Der Breakfast Club, das Original, der Erste, der Großartige, ja, man kann ihn auch den Godfather der Innsbrucker Brunchszene nennen.“
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Das Lokal bietet eine Vielzahl von Frühstückskombis. Eine breit gefächerte Auswahl an Omeletts und Süßspeisen wie zum Beispiel Waffeln, French Toast und Milchreis. Außerdem: Egal ob dich Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit plagt, auch hier bist du im Breakfast Club genau richtig.
Um ein letztes Mal einen richtig ausgiebigen Blick dieser schönen Stadt erhaschen zu können, führte mich meine Reiseleiterin in die Rathaus Galerie. Dort befindet sich im obersten Stockwerk eine Aussichtsplattform die mittels 360 Grad-Drehung den alpin-urbanen Charakter der Alpenstadt verdeutlicht. Der Campanile ist von Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Ein Stockwerk darunter befindet sich das Cafe 360 Grad. Keine Ecken und Kanten, viel Glas, viel Aussicht, viel Charm.
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