Heute möchte ich euch mein liebstes Fitness Rezept vorstellen. Da ich nicht gerade eine Meisterbäckerin bin, habe ich mir im Internet neulich einige Rezepte rausgepickt, die selbst für mich schaffbar sein könnten. Ich bin dann auf ein Protein-Bananenbrot ohne Zucker, aber mit Mehl gestoßen, welches recht einfach zum Nachmachen schien. Allerdings startete ich den Versuch gleich mit Hafermark statt Mehl und weniger Bananen als angegeben. Und voilà – was soll ich sagen? Es wurde perfekt. Seitdem variiere ich das Grund-Rezept nach Lust und Laune. Bis dato hat es immer funktioniert.
Protein-Bananenbrot
Kochutensilien
- Rührschüssel
- Stabmixer
- Schneebesen
- Holzspieß
- Backofen
Zutaten
- 400 g Bananen
- 15 g Backpuler
- 200 g Hafermark
- 75 g Proteinpulver nach Wahl
- 2 Stk Eier (vegan: anstelle der Eier 2EL geschroteten Leinsamen)
- 100 ml Wasser / Milch (gern auch mehr/weniger Flüssigkeit)
Lebkuchen-Bananenbrot (mit 75g Haselnuss-Proteinpulver)
- 1 EL Lebkuchengewürz
- 2 Msp Zimt
- 1 Pkg Orangenabrieb
Kokos-Bananenbrot (mit 40g Kokos-Proteinpulver und 35g Vanille-Proteinpulver)
- 80 g Kokosraspel
- 50 g Fruchtpüree Mango (Man kann auch 200g Bananen durch Püree ersetzen)
Schoko-Bananenbrot (mit 75g Vanille-Protein)
- 50 g dunkle Schokolade (zerhacken oder Schokostücke fertig kaufen)
Anleitungen
- Bananen (mittel gereift) mit dem Stabmixer pürieren, dann die Eier dazu geben und verquirlen. Eventuell etwas Wasser (oder Milch) hinzufügen. Dann das Proteinpulver unterheben. Backpulver und Hafermark ergänzen, gut durchrühren und anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben. Die Masse soll nicht zu dick- aber auch nicht zu dünnflüssig sein.
- Anschließend bei 180 Grad für 30 Minuten backen. Gern auch länger. Am besten mIttels Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen innen noch ganz leicht klebrig ist. Dann ist er perfekt.
Notizen
Wie ich oben bereits erwähnt habe, habe ich das Rezept nun schon öfter mittels unterschiedlichen Proteinpulvern bzw. Geschmacksrichtungen variiert (nu3 Haselnussprotein, ESN Vegan Designer Protein Cinnamon Cereal, Multipower Vanille,…). Natürlich könnte man auch neutrales Proteinpulver verwenden und dann lediglich mittels Gewürze etc. den Geschmack beeinflussen. Anstelle der beiden Eier kann man auch geschroteten Leinsamen verwenden. Eventuell mit etwas Wasser vorquellen lassen und anschließend der restlichen Masse beimengen. Bei Bedarf kann man den Kuchen auch noch mit Erythrit nachsüßen (zwei bis drei EL in die Teigmasse hinzufügen) und das Bananenbrot mit Mandelmus, Erdnussbutter oder einem Schokoaufstrich genießen.
Mein Favorit ist bis dato das Lebkuchen Bananenbrot. Das Haselnussproteinpulver von nu3 (gekauft bei Shop Apotheke) eignet sich großartig um das würzige und aromatische Brot herzustellen. Es ist auch nicht so süß wie andere Proteinpulver und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top. Ideal also, um damit köstliche Backkreationen zu zaubern.
In diesem Sinne: Gutes Gelingen!
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